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    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Wednesday, November 19, 2014 von Martin Fuchs Kategorie: Aktien

Window-Dressing - Teil 1 (DAX)

Jahresanalyse für den DAX

In diesem Teil wird die Performance der 30 Werte aus dem deutschen Leitindex untersucht. Die Gesamtperformance setzt sich immer aus der Kursentwicklung dseit Jahresbeginn und den Erträgen aus Dividenden zusammen. Es ist etwas umstritten, welcher Wert für die Strategie die höhere Aussagekraft hat. Auch wenn die Dividenden natürlich zum Gesamterfolg dazuzählen, ist es eher die reine Kursperformance, die eine Aktie zum Gewinner oder Verlierer macht, da die Dividende eine ohnehin eingeplante Größe ist, die selten überraschend ist.

Bilanz

Insgesamt weist der DAX 13 Gewinner und 17 Verlierer aus. Als Stichtag wurde der 14. November 2014 gewählt, die errecnete Performance basiert auf den Wochenschlusskursen. Bei Unternehmen, die im Jahresverlauf einen Aktiensplit durchgeführt haben, wurden die Börsennotierungen und die Dividendenzahlungen gemäß dem Split-Verhältnis umgerechnet.

Unternehmen Performance
(nur Kurs)
Dividende
(in EUR)
Performance
(inkl. Dividende)
1. Merck 14,13% 0,95 15,59%
2. Fresenius Medical Care 12,66% 0,77 14,15%
3. Fresenius 10,80% 0,42 11,93%
4. Bayer 7,55% 2,10 9,61%
5. ThyssenKrupp 7,45% 0,00 7,45%
6. Allianz 0,38% 5,30 4,44%
7. Deutsche Telekom 0,34% 0,50 4,35%
8. HeidelbergCement 2,91% 0,60 3,99%
9. RWE -1,22% 1,00 2,54%
10. Munich Re. -3.35% 7,25 1,18%
11. K+S -0,32% 0,25 0,80%
12. Daimler -3,39% 2,25 0,17%
13. BMW -3.01% 2,60 0,04%
14. E.on -4,77% 0,60 -0,30%
15. Henkel -1,81% 1,22 -0,37%
16. Infineon -2,50% 0,12 -0,95%
17. Continental -2,93% 2,50 -1,36%
18. Linde -3,91% 3,00 -1,94%
19. Commerzbank -2,72% 0,00 -2,72%
20. Deutsche Börse -8,50% 2,10 -5,00%
21. Deutsche Post -8,95% 0,80 -5,95%
22. Beiersdorf -8,21% 0,70 -7,26%
23. BASF -11,33% 2,70 -7,86%
24. Siemens -11,42% 3,00 -8,41%
25. Deutsche Lufthansa -15,23% 0,45 -12,33%
26. SAP -14,80% 1,00 -13,20%
27. Volkswagen -17,02% 4,06 -15,03%
28. Lanxess -21,01% 0,50 -19,98%
29. Deutsche Bank -31,30% 0,75 -28,40%
30. adidas -31,99% 1,50 -30,37%


Analyse

Insgesamt schafften bislang nur fünf Aktien eine bisherige Rendite von über fünf Prozent, dem gegenüber steen elf Wertpapiere mit Rückgängen von ebenfalls fünf Prozent oder mehr. Sechs Unternehmen verloren sogar zweistellig. Nimmt man an, dass tatsächlich Portfoliopflege seitens der Fonds betrieben wird, dürfte der Aspekt der Schadensvermeidung daher höher sein, als das Bestreben, das Schaufenster "hübsch" zu gestalten. Einige Werte werden es nur schwerlich schaffen, innerhalb der letzten Wochen des Jahres in den positiven Bereich zu rutschen. Die Versuchung kann somit tatsächlich hoch sein, sich noch rechtzeitig von einigen Aktien zu trennen.
In der Gesamtwahrnehmung der Anleger spielt neben der Kursentwicklung natürlich auch die Nachrichtenlage des Unternehmens eine Rolle. IMan findet einige Aktien, die über das gesamte Jahr hinweg für positive Meldungen gesogt haben, ohne dass sich das in der Performance widerspiegelt. Exemplarisch möchte ich die Autobauer nennen. Daimler, BMW und mit kleineren Einschränkungen auch Volkswagen haben mit sehr guten bis soliden Zahlen aufgewartet. Auch wenn der Kurs das nicht widerspiegelt, sind das nicht zwangsläugfig Aktien, die dem Image eines Fondsmanagers schaden würden.

Anwärter für Window-Dressing-Effekte

Als heisseste Anwärter für weitere Kursentwicklungen sehe ich die Aktien von Merck, Fresenius und Bayer. Hier stimmten Performance, Nachrichten und Zahlen. Fresenius Medical Care hat dagegen nach einem sehr schwachen Jahr 2013 deutlich aufgeholt. Die Probleme aus der Vergangenheit stecken möglicherweise noch tief in den Köpfen, das könnte die Aktie etwas unattraktiver machen. Gleiches gilt auch für Thyssen Krupp.

Auf der anderen Seite sehe ich die Lufthansa, die Deutsche Bank und adidas vorne. Die permanenten Streikwellen haben die seit Jahren wiederkehrenden Probleme der Luftfahrtbranche erst jüngtst wieder verdeutlicht, diese Effekte sind den meisten Anlegern noch sehr präsent, da die Aktie noch bis zum Sommer sehr gut aussah. Der Kursverfall fand also im zweiten Halbjahr des Jahres statt. Die Deutsche Bank hat im Jahresverlauf durch Strafzahlungen und Kapitalerhöhungen von sich reden gemacht. Die bange Frage der Anleger, welchen Manipulationsvorwürfen sie sich noch gegenüber sehen, wird allmählich zum Dauerzustand. Es ist sicherlich nicht imagefördernd, diese Aktie im Bestand auszuweisen. Das Jahr von adidas war trotz Gewinn der Fußball-WM mehr als enttäuschend. Die Gewinnwarnungen, die die vergangenen Monate prägten, schickten den Kurs in den Keller. Zwischenzeitlich war das Minus noch weitaus höher als am Stichtag, die Aktie befindet sich derzeit wieder mit dem Gesamtmarkt etwas im Aufwind. Dennoch reichen die Daten am Stichtag für die rote Laterne im DAX.

Fazit

Diese Analyse ist ein Experiment, ich bin selbst gespannt, was die Endabrechnung zum Jahresende ergeben wird. Folgende Aktien habe ich im Fokus:

Long-Positionen Short-Positionen
Merck Deutsche Bank
Fresenius Deutsche Lufthansa
Bayer adidas
Fresenius Medical Care Lanxess
Allianz SAP
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