Börsenöffnungszeiten

XETRA 09:00 - 17:30
Frankfurt 08:00 - 20:00
Stuttgart 08:00 - 20:00
London 08:00 - 16:30
Wien 08:30 - 17:35
NYSE 09:30 - 16:00
NASDAQ 09:30 - 16:00
Tokio 09:00 - 11:30
12:30 - 15:00

Sie kennen einen Fachbegriff nicht?
Vielleicht finden Sie ihn im Börsenlexikon

  • StoxxFoxx
  • StoxxFoxx - Zinsanlagen
  • StoxxFoxx - Aktien
  • StoxxFoxx - Edelmetalle
  • StoxxFoxx - Derivate
  • StoxxFoxx - Absicherungen

Absicherungsbarometer

Aktien Edelmetalle
33% 25%
seit Jan 24, 2025 seit Jan 24, 2025

Foxx - direkt & kompakt

  • Fri 24.01. 9:26 AM
    Absicherung Edelmetalle: 25%
  • Fri 24.01. 9:26 AM
    Absicherung Aktien: 33%
  • Thu 21.09. 11:49 AM
    Absicherung Aktien: 50%
  • Thu 25.03. 11:49 AM
    Absicherung Edelmetalle: 66%
  • Thu 25.03. 11:49 AM
    Absicherung Aktien: 33%
  • Wed 10.04. 1:29 PM
    Absicherung Edelmetalle: 33%
  • Wed 10.04. 1:29 PM
    Absicherung Aktien: 50%
  • Sun 05.11. 10:54 AM
    Absicherung Edelmetalle: 66%
  • Fri 17.06. 9:48 AM
    Absicherung Edelmetalle: 25%
  • Wed 23.03. 2:16 PM
    Absicherung Aktien: 0%
  • Wed 16.03. 10:29 AM
    Absicherung Edelmetalle: 50%
  • Wed 16.03. 10:29 AM
    Absicherung Aktien: 25%
  • Mon 03.10. 3:39 PM
    Kommando zurück: EUR/USD und Gold jetzt deutlich im Plus, DAX gibt den Großteil der Gewinne wieder ab. Absicherungsbarometer bleibt unverändert
  • Mon 03.10. 2:17 PM
    Anleihekaufprogramm von von 60 Mrd./Monat auf 80 Mrd./Monat ausgeweitet
  • Mon 03.10. 2:02 PM
    EZB senkt Leitzins auf 0,00% (vorher: 0,05%). Aktien steigen stark an, Euro und Gold geben deutlich ab
  • Mon 03.10. 1:12 PM
    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
  • Mon 03.10. 3:39 PM
    Kommando zurück: EUR/USD und Gold jetzt deutlich im Plus, DAX gibt den Großteil der Gewinne wieder ab. Absicherungsbarometer bleibt unverändert
  • Mon 03.10. 2:17 PM
    Anleihekaufprogramm von von 60 Mrd./Monat auf 80 Mrd./Monat ausgeweitet
  • Mon 03.10. 2:02 PM
    EZB senkt Leitzins auf 0,00% (vorher: 0,05%). Aktien steigen stark an, Euro und Gold geben deutlich ab
  • Fri 24.01. 9:26 AM
    Absicherung Edelmetalle: 25%
  • Fri 24.01. 9:26 AM
    Absicherung Aktien: 33%
  • Thu 21.09. 11:49 AM
    Absicherung Aktien: 50%
  • Thu 25.03. 11:49 AM
    Absicherung Edelmetalle: 66%
  • Thu 25.03. 11:49 AM
    Absicherung Aktien: 33%
  • Wed 10.04. 1:29 PM
    Absicherung Edelmetalle: 33%
  • Wed 10.04. 1:29 PM
    Absicherung Aktien: 50%
  • Sun 05.11. 10:54 AM
    Absicherung Edelmetalle: 66%
  • Fri 17.06. 9:48 AM
    Absicherung Edelmetalle: 25%
  • Wed 23.03. 2:16 PM
    Absicherung Aktien: 0%
  • Wed 16.03. 10:29 AM
    Absicherung Edelmetalle: 50%
  • Wed 16.03. 10:29 AM
    Absicherung Aktien: 25%
  • Mon 03.10. 1:12 PM
    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren

Börsenlyrik

Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.

André Kostolany

zurück zur Übersicht
Wednesday, March 4, 2015 von Martin Fuchs Kategorie: Aktien

DAX 12.000 - Why not?

Die vergangenen Wochen an den europäischne Aktienmärkten waren beispiellos. Es ist nicht einmal sechs Monaten her, als im vergangenen Herbst bereits zum Mini-Crash geklingelt wurde, nachdem der DAX von rund 10.000 Punkten auf 8.300 gefallen war. Medial wurde die gesamte Palette aus Ursachen aus den vielen Schubladen geholt und zu einem Berg aus Problemen aufgetürmt, der groß genug sein sollte, um diesen Kurseinbruch zu erklären. Griechenland, Russland, Ebola, Gewinnmitnahmen, Wirtschaftsdaten und die sichere Zinserhöhung in den USA, die Krisen wurden nach allen Regeln der Kunst gestapelt.

Nun, im Frühjahr 2015, sind all diese Faktoren noch da, allerdings hat die EZB sie alle eingesammelt, wieder in die Schubladen gestopft und mit massiven Vorhängeschlössern gesichert. Der DAX, der ohnehin schon wieder im fünfstelligen Bereich rangierte, hat mit Elan auch die 11.000er-Marke übersprungen und kämpft gerade ohne nennenswerte Rückgänge mit der 12.000. Wohin man schaut, man sieht fassungslose Gesichter. Diejenigen, die nicht investiert sind, reiben sich die Augen und verstehen die Welt nicht mehr. Die anderen, die bereits zu Anfangszeiten der Inflationspolitik in Sachwerte geflüchtet sind, sehen zwar zufriedener, aber kein bisschen entspannter aus. Euphorie? Börsenfieber? Fehlanzeige.
Vielmehr ist allerorts von Überhitzung die Rede, eine dringend notwendige Korrektur, ein Durchschnaufen, das nur noch eine Frage der Zeit ist. Und der Crash? Der ist jetzt noch sicherer geworden. Was hoch steigt, muss tief fallen. Der DAX ist jetzt "oben", soviel ist sicher. Er steht auf dem Berggipfel und in welche Richtung er sich auch dreht, es geht steil nach unten.

Mir persönlich kommt die derzeitige Situation bekannt vor. Als der DAX im Sommer 2013 über die bisherigen Allzeithochs bei ungefähr 8.150 stieg, bei knapp 8.500 bremste und dann unter großen Schwankungen zwischen 8.300 und 8.500 auf und ab pendelte, konnte man ganz Ähnliches beobachten. Ich selbst war zu der Zeit an einigen Diskussionen beteiligt, bei denen die einhellige Meinung vorherrschte, dass jetzt doch allmählich mal Schluss sein muss und man solle doch spätestens jetzt aussteigen. Am höchsten Punkt zu kaufen, das kann doch niemand, der noch bei Sinnen ist, in Erwägung ziehen. Und wenn niemand mehr kauft, geht es wieder nach unten.

Heute erinnern wir uns, dass der Rückgang im Herbst 2014 in diesen Bereich um die 8.500 Punkte eine tolle Einstiegsmöglichkeit für diejenigen bot, die noch nicht investiert waren. Und warum? Ganz einfach - inzwischen war 10.000 "oben".

Nun ist also 12.000 "oben". Doch was uns dieser Rückblick doch eigentlich lehrt, ist, dass es wirklich niemand weiß. Vielleicht stehen wir wirklich in einem historischen Rekordbereich, vielleicht - und diese Möglichkeit sollte man bei seinen strategischen Überlegungen immer einkalkulieren - aber auch nicht. Vielleicht bricht der DAX zum Jahresende von 16.700 auf 12.000 ein und wir jubeln über die günstigen Einstiegskurse. An der Börse kann man immer nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten - Erwartungen zu haben ist meistens sehr teuer. Es gab noch nie ein "oben" und "unten", man kann immer nur auf Signale und Hinweise achten. Natürlich sind Aktien derzeit nicht günstig, natürlich sind sie für Value-Investoren, die ihre Parameter scharf einstellen, derzeit völlig überteuert. Wir alle befinden uns in einer Phase, in der Renditen nur mit erhöhtem Risiko möglich sind. Ich selbst halte es daher immer für sinnvoll, prinzipiell jeden Börsenkurs für möglich zu halten, solange es gute Argumente für steigende wie für fallende Kurse gibt. Und diese Situation ist für mich nach wie vor gegeben.

zurück zur Übersicht