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    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Bild: Finanzbuch Verlag Top-Tipp

Die weltweiten Gesetze des erfolgreichen Tradings

Essentielles Wissen für alle Trader und alle Märkte

Kategorie:
  • Psychologie
  • Trading
  • Erscheinungsjahr:
    2012
    Sprache:
    Deutsch
    Seitenzahl:
    480
    Verlag:
    Finanzbuch Verlag
    ISBN:
    978-3-89879-663-7

    Beschreibung

    Brent Penfold beschreibt in seinem Buch ganz deutlich und unmissverständlich diejenigen universellen Trading-Prinzipien, die Gewinner von Verlierern an den Börsen unterscheiden. Trader tummeln sich zwar in verschiedenen Märkten und handeln mit unterschiedlichen Zeitrahmen, Techniken und Strategien. Jedoch gibt es einen gemeinsamen Nenner, der alle profitablen Trader miteinander verbindet: Es sind die universellen Grundsätze des erfolgreichen Tradings. Jeder Trader, der konstant seine Gewinne aus den Märkten zieht, wendet diese Prinzipien täglich an, denn sie gelten unabhängig von den verwendeten Strategien und Zeitrahmen. Lernen Sie hier diese Grundsätze kennen und katapultieren Sie damit Ihre Gewinne dauerhaft nach oben. Einzigartige Interviews mit erfolgreichen Profitradern, die Einblicke in die Anwendung der Grundsätze geben, zeigen Ihnen, was in Sachen Gewinnmaximierung alles möglich ist.

    Kommentar Kommentar
    Ich hatte dieses Buch eine geraume Zeit auf meiner persönlichen "Literatur-Watchlist", auf der Bücher stehen, die ich irgendwann einmal lesen oder haben möchte, bei denen aber keine besondere Eile besteht. Es gibt viele Tradingbücher und dieses schien den Bewertungen und Kommentaren seiner Leser nach zu urteilen eines der Besseren derer zu sein, zu denen eine deutsche Übersetzung vorliegt. Auf der letzten "World of Trading" hatte ich zufällig die Gelegenheit, es reduziert für wenige Euro zu erwerben. Ich hatte gerade wegen Zugverspätung mein Morgenseminar verpasst, konnte aber dadurch immerhin das letzte Exemplar dieses Buches ergattern, sozusagen als Trostpflaster.

    Ich bin kein Freund von Superlativen, aber wenn es nur noch ein einziges Exemplar auf der Welt gäbe und dieses würde zufällig öffentlich versteigert - der Preis, bis zu dem ich mitbieten würde, wäre astronomisch hoch. Es ist inzwischen auch schon eine ganze Weile her, dass ich es gelesen habe, aber ich wollte in der Anfangseuphorie keine Rezension schreiben. Ich erkenne jedoch, dass ein großer Teil der Begeisterung nach wie vor vorhanden ist und es somit legitim ist, sie in die Buchvorstellung einfließen zu lassen.

    Brent Penfold, ein australischer Trader, stellt sehr detailliert die Schlüsselprinzipien des Tradings vor, die er anhand seiner Berufserfahrung identifiziert hat. Interessanterweise entstand das vorliegende Buch zu einem großen Teil zufällig. Im Vorwort beschreibt Penfold seine Verwunderung über den Erfolg seines ersten Buches ("Trading the SPI"), das das Trading des Futures auf den australischen Aktienindex SPI behandelt. Die Zahl der verkauften Exemplare über ein so spezielles Thema bezogen auf einen im internationalen Vergleich durchschnittlich bedeutenden Aktienindex erstaunte ihn. Bei genauerer Betrachtung erkannte er, dass ein Teil von "Trading the SPI", der sich mit der Vorbereitung befasste, um beim Trading erfolgreich zu sein, vermutlich der Grund dafür war und dass die Leser des Buches zwar nicht den SPI traden, aber bessere Trader werden wollten. Aus der offensichtlichen Nachfrage entstand das vorliegende "Die weltweiten Gesetze des erfolgreichen Tradings".

    Die Gesetze und Prinzipien lassen sich in drei Themenblöcke einteilen, die Penfold "Die drei Säulen" nennt und das Fundament für professionelles und erfolgreiches Trading bilden:

    1. Money Management
    2. Methodologie
    3. Psychologie

    Im Gegensatz zu den meisten Tradingbuchautoren sieht Penfold auch die Wichtigkeit dieser drei Säulen in dieser Reihenfolge, er hält nämlich Money Management für bedeutender als die Methodologie und schätzt diese wiederum höher ein als die Psychologie. Das ist wirklich ungewöhnlich, da die Psychologie meistens zum alles entscheidenden Prinzip ernannt wird. Ohnehin hält Penfold sich nicht an verbreitete Paradigmen, aber er - und das macht für mich die hohe Qualität des Buches aus - argumentiert in solchen Fällen immer sehr überzeugend und unterfüttert seine Ansichten mit möglichst harten Fakten.

    Da Money Management für ihn das wichtigste Element ist, behandelt er diesen Teil auch äußerst ausführlich. Er stellt im Wesentlichen acht verschiedene Konzepte vor, beschreibt anschaulich, wie sie funktionieren und stellt ihre Vor- und Nachteile einander gegenüber.

    Das Kapitel zur Methodologie ist äußerst vielfältig. Auch hier sei erwähnt, dass es um die Prinzipien geht, nicht um konkrete Anweisungen zu Ein- und Ausstiegen mit Beispielcharts. So setzt er sich unter anderem - und zwar äußerst kritisch - mit den beliebten Indikatoren und Oszillatoren auseinander, insbesondere jenen, die mehrere frei wählbare Parameter erfordern. Damit wird er vermutlich bei vielen technischen Analysten einen Aufschrei des Entsetzens provozieren. Wenn man sich jedoch vor Augen führt, dass beliebte Systeme mehrere Indikatoren verknüpfen und ein System, das den RSI, den MACD und die Bollinger Bänder verwendet, bereits neun Variablen verwendet, die vom Trader verändert werden können, erscheint die Kritik daran zumindest nachvollziehbar.

    Warum Penfold die dritte Säule, die Psychologie, nicht als die Wichtigste erachtet, erklärt er auch ausführlich. Natürlich hat man es bei Psychologie mit keiner exakten Wissenschaft zu tun und der Autor betont, dass er nur seine Sicht der Dinge, die auf seiner Berufserfahrung basiert, aufzeigt. Grob zusammengefasst sieht er den Hauptunterschied seiner Auffassung zur allgemeinen Lehre darin, dass zwar die ureigenen Instinkte, die jeder Mensch und Trader in sich trägt, nämlich Hoffnung, Gier und Furcht zwar richtig erkannt, aber falsch behandelt werden. Nach allgemeinem Konsens liegt die schwierigste Herausforderung eines Traders darin, in sein Unterbewusstsein einzudringen und diese Ängste und Instinkte zu kontrollieren, um eben nicht in Flucht- oder Kampfreflexe zu verfallen, wenn die Märkte sich nicht so verhalten wie erwartet. Nach Penfolds Ansicht weiß das Unterbewusstsein auch beim Trading sehr genau, was richtig und was falsch für einen ist. Wer Angst verspürt, vertraut seinem Money Management und seiner Methodologie nicht, ist sich also tief im Inneren vollkommen darüber im Klaren, dass er unzureichend vorbereitet ist. Seine Schlussfolgerung ist, dass die dritte Säule (Psychologie) der Klebstoff für die erste und zweite Säule (Money Management und Methodologie) ist. Man könnte es auch so interpretieren, dass man nach Penfolds Ansicht durch die Prüfung fällt, weil man nicht gelernt hat und nach Meinung der meisten anderen Autoren durchfällt, weil man nervös geworden ist, da man nicht gelernt hat. Insgesamt ist und bleibt Psychologie aber auch bei Penfold immerhin eine von lediglich drei Säulen, dieser Teil wird also auch keineswegs marginalisiert. Er weist deutlich auf den Aspekt des "psychischen Schmerzes" hin, der für jeden, der sich auf das Trading einlässt, zum permamenten Begleiter wird und in unzähligen Formen auftreten kann.

    Penfold betont aber mehrfach, dass seine Ansichten auch eben jenes sind, nämlich persönliche Ansichten und Eindrücke aus seiner inzwischen langjährigen Arbeit. Aufgrund dessen lässt er im abschließenenden Teil andere Trader zu Wort kommen. Er stellt sie zunächst kurz vor und stellt ihnen allen eine einzige Frage, nämlich welchen einen Rat sie einem aufstrebenden Trader geben würden. Die Antworten sind äußerst vielfältig, lassen sich doch allesamt einer der drei Säulen zuordnen. Interessanterweise bezieht sich auch keine einzige der Antworten auf irgendwelche Handelssysteme oder Ein- und Aussiegsszenarien. Ein Thema, bei dem nach Penfolds Ansicht ohnehin viel zu viele Anfänger nach dem heiligen Gral suchen, vermutlich zurecht.

    Das Buch behandelt im Detail noch viel mehr, als ich hier aufführen könnte und möchte. Es macht wirklich nachdenklich, aber bei allen Warnungen und erhobenen Zeigefingern klingt doch die tiefe, innige Liebe des Autors zum Trading durch. Es geht Brent Penfold nicht darum, den Leser vom Trading abzuhalten. Im Schlusswort schreibt er "Ich hoffe, dass ich durch meine Beiträge etliche Trader auf den Boden der Realität zurückholen kann". Besser kann man es vermutlich nicht zusammenfassen.

    Wie gesagt, "Die weltweiten Gesetze des erfolgreichen Tradings" war für mich ein sehr besonderes Buch, das seinen Ehrenplatz erhalten und vermutlich noch oft aufgeschlagen wird. Aufgrund der vielfach vom Tradingkonsens abweichenden Ansichten möchte ich aber daraus keine Allgemeingültigkeit ableiten. Man kann dem Autor aber wahrlich nicht vorwerfen, bloß auf Provokation zu setzen, dafür sind seine Begründungen zu umfangreich, zu akribisch ausgearbeitet und deshalb oft auch zu entlarvend.

    Ich habe lange darüber nachgedacht, für welche Zielgruppe(n) ich das Buch geeignet finde und möchte darauf etwas detaillierter eingehen:
    Natürlich ist es ein Tradingbuch. Letztlich sehe ich den Zeithorizont beim Trading nicht so sehr als entscheidenden Faktor an, da auch langfristig orientierte Trader angesprochen werden. Ohnehin würde ich den Begriff "Trading" hier nicht so eng fassen wie bei einigen anderen, "klassischen" Tradingbüchern, da die behandelten Prinzipien teilweise auch Anlegern bekannt vorkommen dürften, die einfach mit mehrjähriger Haltedauer Aktien handeln. Dennoch sollte eine hohe Affinität für Technische Analyse vorhanden sein, sonst macht das Buch nicht viel Sinn. Auch fortgeschrittenere Börsenerfahrung macht das Buch wertvoller.
    Zusammenfassend kann man sagen, es ist für viele etwas dabei, wenngleich aktive Trader oder Tradinginteressierte die Kernzielgruppe bilden.

    Insgesamt ein Buch, das sicherlich nicht jedem Trader gefallen wird, für mich persönlich aber von weitaus größerem Wert war, als vorher vermutet.
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