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    Kommando zurück: EUR/USD und Gold jetzt deutlich im Plus, DAX gibt den Großteil der Gewinne wieder ab. Absicherungsbarometer bleibt unverändert
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    Anleihekaufprogramm von von 60 Mrd./Monat auf 80 Mrd./Monat ausgeweitet
  • Mon 03.10. 2:02 PM
    EZB senkt Leitzins auf 0,00% (vorher: 0,05%). Aktien steigen stark an, Euro und Gold geben deutlich ab
  • Mon 03.10. 1:12 PM
    Kurz vor der EZB-Entscheidung: Sollte der DAX die 9.900 nachhaltig überwinden, werden die Absicherungen heruntergefahren
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Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür.

Warren Buffett

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The Big Short

Wie eine Handvoll Trader die Welt verzockte

Kategorie:
  • Hinter den Kulissen
  • Skandale
  • Wirtschaft
  • Erscheinungsjahr:
    2011
    Sprache:
    Deutsch
    Seitenzahl:
    352
    Verlag:
    Goldmann
    ISBN:
    978-3-442-15705-1

    Beschreibung

    Das ganze Geld ist nicht weg – es hat nur die Besitzer gewechselt. Was genau sich kurz vor der großen Finanzkrise hinter den Kulissen der Wall Street abspielte, erzählt der ehemalige Investmentbanker und heutige Bestsellerautor Michael Lewis auf eindrucksvolle Weise. In der wahren Geschichte über Gier und Maßlosigkeit im Herzen der Finanzwirtschaft legt er die zynischen Mechanismen der Märkte offen und erzählt von der Erfindung einer monströsen Geldmaschine: Eine Handvoll findiger Hedgefondsmanager ahnte den Zusammenbruch des Immobilienmarktes in den USA voraus und wettete gegen den Markt. Mit Erfolg.

    Kommentar Kommentar
    Anlässlich des morgigen Kinostarts (14.1.) von "The Big Short" erfolgt nun an dieser Stelle die Einstimmung anhand der gleichnamigen Romanvorlage von Michael Lewis.

    Für viele Menschen ist die Finanzkrise von 2008 ein Begriff, vielen ist auch bewusst, dass sie irgendwie mit amerikanischen Hypothekenkrediten zusammenhing. Einen tiefen Einblick in die komplexen Zusammenhänge aus Gier, Optimismus, blindem Vertrauen und weit unterschätzten Risiken liefert das vorliegende Buch.

    Wenngleich es sich bei "The Big Short" um einen Wirtschaftsroman handelt, so ist die Geschichte keiensfalls fiktiv, sondern hat sich genauso zugetragen. Wäre es eine ausgedachte Geschichte, so sähe sich der Autor vermutlich mit dem Vorwurf konfrontiert, dass die Phantasie ein bisschen zu sehr mit ihm durchgegangen zu sein scheint. Die wichtigen Personen sind alle real existierende Menschen (und es macht nebenbei bemerkt einen Heidenspaß, mal ein wenig das Internet nach ihnen zu durchforsten). Es mutet auch Jahre später noch ungeheuerlich an, dass Privatpersonen mit sehr geringem oder keinem Einkommen Immobilienkredite gewährt wurden, die diese niemals zurückzahlen konnten. Und das nicht in verstreuten Einzelfällen, sondern flächendeckend und systematisch. Exemplarisch werden ein Erdbeerpflücker aufgeführt, dem bei einem Jahreseinkommen von 14.000 Dollar ein Kredit von 762.000 Dollar bewilligt wird sowie die aus dem Film-Trailer inzwischen berühmte Stripperin mit den 5 Häusern, bei der die Wertsteigerung jedes Hauses als Sicherheit für die Anzahlung des folgenden Objektes diente. Klingt nicht nur schwer nach Schneeballsystem, sondern das war es auch.

    Nach dem "Warum das Ganze?" zu fragen, war in den Großbanken nicht gern gesehen, denn für die Finanzierung hat man sich ein kreatives (manch einer mag es auch hinterlistiges nennen) Modell einfallen lassen. Wenn man einfach einen großen Stapel dieser faulen Immobilienkredite zu einem Paket zusammenschnürt, geht man damit zu einer Rating-Agentur und lässt es bewerten. Diese Rating-Agentur bemerkt zum einen gar nicht so genau, von welch minderer Qualität diese Kredite sind, zum anderen sieht sie eine Risikostreuung, wo gar keine ist. Um das zu verdeutlichen: Natürlich ist es eine gängige Form der Risikostreuung, wenn ich drei Unternehmern mit drei verschiedenen Geschäftsideen am besten noch in drei verschiedenen Städten einen Unternehmerkredit gewähre. Es kann zwar einer ausfallen, das muss aber dann über die anderen beiden nicht viel aussagen, da kein besonderer systembedingter Zusammenhang der drei besteht. Wenn ich dagegen in einer Kleinstadt gleichzeitig einem Dutzend Unternehmer einen Gründerkredit gewähre, damit alle 12 davon ein Reisebüro eröffnen, hat das mit Risikostreuung nichts mehr zu tun, da essentielle Marktbewegungen bei allen 12 Neuunternehmern in nahezu gleichem Maße für Rücken- oder Gegenwind sorgen.

    Die Rating-Agenturen sahen das jedoch anders und machten aus einem Stapel Schrott ein einzelnes, völlig risikofreies Papier, das sich sehr gut weiterverkaufen ließ. An dieser Stelle kommt auch Deutschland ins Spiel und kommt gar nicht gut weg. Hier wurde fleißig eingekauft - was man da gekauft hat, erfuhr man Jahre später auf äußerst unangenehme Weise.

    Es gab in diesem zunehmenden Irrsinn aber auch Gegenkräfte. Das Buch stellt einige Händler vor, die früh erkannten, dass hier etwas im Argen lag und die entschlossen in diesen Markt eingriffen, indem sie gegen diese Immobilienblase spekulierten, die zunehmend aus heißer Luft bestand. Der Untertitel des Buches ("Wie eine Handvoll Trader die Welt verzockte") ist dabei leider völlig unpassend, denn der Autor stellt diese Trader keineswegs als die Ursachen allen Übels hin, sondern sieht in den Wall-Street-Großbanken sowie in den Rating-Agenturen und auch den Interventionen der US-Regierung nach dem Crash das "Böse". Der Untertitel der US-Ausgabe ("Inside the Doomsday Machine") ist da schon wesentlich treffender.

    Die Details, die bei alledem zu den wirtschaftlichen Verwerfungen und dem Kollaps des weltweiten Finanzsystems geführt haben, sind teilweise nicht agnz leicht zu durchschauen. Es ist aber auch nicht notwendig, diese Mechanismen vollständig zu verstehen, um "The Big Short" lesen zu können.

    Ein großartiges Buch, das Lust auf den Film macht!
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